Freizeit für Studierende, AkademikerInnen und Familien

Ort: Cap Wörth / Velden am Wörthersee

Datum: 17.-24. August 2024

Anmeldeschluss: 20. Mai

Wir sind für Gemeinschaft gemacht. Dazugehören, gesehen werden, angenommen sein, geliebt werden - die Sehnsucht in unserem Herzen ist groß. Gleichzeitig machen viele Menschen sehr schmerzliche Erfahrungen mit Gemeinschaft, auch mit christlicher Gemeinschaft. Und nicht wenige fragen sich, wie Gemeinschaft denn funktionieren kann und soll - also so "wirklich"?
Kaum ein Theologe hat über diese Fragen so grundlegend nachgedacht wie der deutsche, evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945, hingerichtet für seinen Widerstand während der NS-Zeit). Ausgehend von seinem Buch "Gemeinsames Leben" und mit Bezug zu zentralen Stellen der Apostelgeschichte und anderen Schriften der frühen Christenheit erforschen wir bei den Sommertagen 2024 das Geheimnis der christlichen Gemeinschaft.

Duett statt Duell mit Michaela und Andreas Eyl

Glückliche Paare streiten miteinander nicht gegeneinander. Sie sprechen nicht von "das ist dein Problem" sondern von "unserem Problem" für das sie gemeinsam eine Lösung suchen und finden. Wie gelingt es, dass uns ein Duell nicht entzweit sondern dazu führt, dass wir dadurch lernen im Duett zu spielen, einander besser verstehen und näher zusammenrücken?

Dein Typ ist gefragt! mit Ulrike Stulnig

Der Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen ist oft herausfordernd. Erkenne Deine eigene Denkweise und lerne die des anderen einzuschätzen, damit das Miteinander im Team gelingen kann. Ein interaktiver Workshop.

Erfahrung und Glauben: „Theologie ist zu 90 Prozent Biografie.“ mit Christian Bensel

Welche Rolle spielt die persönliche Erfahrung für mein Verständnis von Gott? Wir überlegen, welche Ströme unser Herz formen und wie unsere Erfahrungen mit Personen und Gemeinschaften dabei hineinspielen. Und wie Gottes Gnade immer noch tiefer und stärker wirken kann als alle innerweltlichen Zusammenhänge.

All you need ist Narrativium und Love mit Christian Bensel

Wie finde ich mich? Das moderne Selbst ist autonom - "abgepuffert" (Charles Taylor) - und sucht zuversichtlich nur in sich selbst nach der eigenen Größe und Einzigartigkeit. So suchen wir unsere Identität und das gute Leben. Durch diese Selbstzentriertheit stellen wir uns selbst oft ein Bein. Weil wir viel komplexer sind, brauchen wir nicht nur den Blick nach innen, sondern auch den Blick nach vor und zurück, um uns herum und nach oben. Wir leben in Geschichten - aber welche Geschichten führen zum guten Leben? Wir leben auch in Beziehungen und fragen uns, wie wir sie gestalten können.

Meine Identität als Gottes geliebtes Kind mit Gudrun Kasberger

Nicht immer fühlen wir uns als geliebtes Kind Gottes. Was macht unsere Identität aus? Wie kann ich Gewohnheiten formen, die mich in dieser Identität wachsen lassen? In diesem Workshop gehen wir diesen Fragen praktisch nach.

TRANSHUMANISMUS- oder das Ende der Leiblichkeit? mit Oskar Aszmann

Ist der Mensch jenseits seiner Leiblichkeit denkbar? Welche Konsequenzen würden sich daraus ergeben? Welches Narrativ hat die Bibel zu diesem Thema?

Isabelle Blasbichler (Anmeldungen)
i.blasbichler@gmx.at, 0699 18070720