Woche 07~08 | 27'Gebetsinitiative

Noch mehr Grund zum Danken ...

Die zweite Woche der ÖSM Hochschultage ist vorüber und wir haben weiterhin viel Grund zu Danken, wie du weiter unten lesen kannst. In den letzten Wochen erlebten die meisten von uns viele Highs und Lows und in all dem dürfen wir aber auf Jesus schauen, der unser fester Fels ist. Lasst uns mit Dank und hoffnungsvoller Erwartung zu ihm kommen!

Euer 27'Gebetsinitiative-Team!

 

1. Interior

Enttäuscht & entmutigt?

Immer wieder passiert es, dass sich unsere Erwartungen nicht erfüllen - Erwartungen an andere, an Gott und an uns selbst. Vielleicht haben wir uns Ziele gesetzt, die wir nicht einhalten konnten (z.B. regelmäßig zu beten?). Oder wir wurden von anderen im Stich gelassen. Oder wir haben gebetet, doch Gott tat nicht, was wir uns erhofften ... Solche enttäuschenden Erfahrungen können unser Gebetsleben ganz schön bremsen. Gott ist sich bewusst, dass wir enttäuscht werden. Er weiß es und er sieht nicht weg, er ignoriert es nicht und er tut nicht so als wäre alles gut.

> Lies Haggai 2, 1-9

Auch das Volk Israel war mal stark enttäuscht, als sie den Tempel wiederaufgebaut hatten, aber er nicht mit dem alten Tempel mithalten konnte. Und was macht Gott? Er sagt: "Wer ist unter euch übrig geblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie seht ihr es jetzt? Ist es nicht so viel wie nichts in euren Augen?" (V3) Gott spricht die unzufriedenstellende Situation an und bestätigt, dass der Status Quo nicht den Erwartungen des Volkes entspricht.

> Wo bist du frustriert mit der derzeitigen Situation? Wo hast du dir mehr Herrlichkeit erhofft?

Gott legt den Finger in die offene Wunde, weil er uns darüber hinweg helfen will, weil er über dieser Verletzung und Enttäuschung steht.

"Aber nun sei stark, Serubabbel, spricht der Herr; auch du Jeschua, sei stark, du Sohn Jozadaks, du Hohepriester, und alles Volk des Landes, seid stark, sprich der Herr, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der Herr der Herrscharen."(V4)

Das Volk soll nicht aufgeben und nicht entmutigt sein, ganz einfach WEIL DER HERR MIT IHNEN IST. Bist du enttäuscht, so trägt der Herr deine Enttäuschung mit. Bist du entmutigt, so hält er neuen Mut und Hoffnung bereit. Ist es schwer, weiterzugehen, so schenkt er neue Kraft.

Im Fall des Tempels gibt Gott eine geniale Prophezeiung: Er werde das Haus mit Herrlichkeit erfüllen. "Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der Herr der Herrscharen; und an diesem Ort will ich Frieden geben!" (V9) Wie diese Prophezeiung erfüllt wurde, werden wir uns beim nächsten Mail anschauen, aber eins dürfen wir wissen: durch Jesus haben wir Zugang zu Gottes Heiligkeit, zu seiner Gegenwart und er schenkt uns Frieden.

> Wo merkst du, dass deine Erwartungen nicht erfüllt wurden? Wie gehst du damit um?

> Wohin gehst du mit deiner Enttäuschung? Ich lade dich ein, damit zu Gott zu kommen. Sprich aus, was dir am Herzen liegt und bitte ihn um seinen Frieden.

> Sei mutig und stark, denn der Herr ist mit dir.


2. Mein Umfeld

Wie geht es dir dabei, für Personen in deinem Umfeld zu beten? Kommst du regelmäßig dazu im Gebet an sie zu denken? Wenn nicht, mach dir keinen Druck sondern bitte Gott, dich zur rechten Zeit an sie zu erinnern. Er hat ein viel größeres Interesse an diesen Personen als du es jemals haben wirst.

Vielleicht fehlen dir manchmal die Worte, um für diese Personen zu beten. Auch darum darfst du Gott bitten, er weiß viel besser, was sie benötigen. Vielleicht hilft dir folgendes Gebet?

Lieber Vater im Himmel, danke dass du Person XYZ noch viel mehr liebst als ich und möchtest dass sie dein Kind wird bzw. im Glauben wächst. Bitte erinnere mich daran, im Gebet für sie einzustehen. Gib mir deine Worte und Gedanken, um für sie in deinem Sinne zu beten. Danke, dass du mein Gebet hörst und wertschätzt. Amen.


3. Jesus an die Uni

Gebetserhörungen

Danke für eure Gebetsunterstützung die letzten Tage, wir haben Gottes Wirken wirklich erlebt!

Hochschultage in Graz:

- Es war schon grundsätzlich ein krasses Wunder, dass unsere Gruppe so kurzfristig drei Events inkl. Kaffeeständen auf die Beine gestellt hat!

- Gott hat uns in der kurzen Orga-Zeit die Türen an der Uni geöffnet, einen Parkplatz für unser Auto direkt am Campus ermöglicht, ÖSMler und Freunde zum Helfen vorbeigeschickt, die gar nicht eingeplant waren; eine super coole Location für Kaffeestände gegeben (viele verschiedene Studis kommen dort vorbei); es gab viel Unterstützung durch die Gemeinden mit Kuchenspenden, Bewahrung von Christians Zugreisen zwischen OÖ und Graz, fünf liebe Leute aus der Klagenfurter ÖSM, die immer wieder hergefahren sind bzw. vier Tage da geblieben sind, sich voll investiert haben und den ganzen Tag am Kaffeestand dabei waren! Es gab Kontakt zur IFES-Gruppe in Maribor, welche uns am Montag besucht und am Dienstag auch noch unterstützt haben.

- Bei den Kaffeeständen haben sich wirklich einige tiefere Gespräche über den Glauben entwickelt und wir konnten auch einige evangelistische Bücher weiterschenken. Ebenso haben sich Leute einladen lassen und sind zu den Vorträgen gekommen. Jede einzelne Person war ein Geschenk! Am Dienstag hat sich einer vom Spritzerstand in unseren Vortrag "verirrt". Seine Freunde wollten ihn abholen kommen und sind dann selbst hängengeblieben, haben den ganzen Vortrag mitangehört und nacher noch Gespräche mit uns geführt.

Betet für alle Leute, die bei Christians Vortrag und bei den Kaffeeständen wieder bzw. zum ersten Mal mit dem christlichen Glauben in Berührung gekommen sind.

Hochschultage Salzburg:

- Der Livestream von Linz lief super, was eine große Gebetserhörung war!

- Gott versorgte mit einer gemütlichen Atmosphäre, guten Gesprächen, genug Essen und Terminverschiebungen, die ermöglichten, dass ÖSMler bei den Events anwesend sein konnten.

- Drei neue Leute (C., M. und C.) kamen zu den Events auf die Einladung einer ÖSMlerin hin. C. war auch schon beim Markustheater dabei, weil er beim Kaffeestand eingeladen wurde. Es ist so schön, dass er solche Einladungen annimmt.

Hochschultage Linz:

Anders als erwartet - damit lassen sich unsere HST letzte Woche sehr gut beschreiben. Anlehnend an letztes Jahr hatten wir mit mind. 50 Gästen pro Abend gerechnet und geplant. Platz im Hörsaal und Kisten voller Backwaren als Verpflegung nach den Talks hatten wir genug. Als zu unserem ersten Talk dann nur drei Gäste kamen, waren wir etwas verwirrt und enttäuscht.

Zudem, was sollten wir nur bloß mit all dem Essen anfangen? Kurzerhand entschlossen wir uns nach dem Programm, über den Campus zu streifen, das restliche Essen zu verschenken und die Studenten zu den kommenden Events einzuladen. Gesagt, getan - und es war sooo gesegnet. Es ergaben sich viele gute Gespräche, da die Studierenden natürliche neugierig waren, wer wir waren und warum wir gratis Essen verteilten. Einer der Studenten, den wir dadurch kennen lernten, war J. Dieser meinte, früher sei er auch Christ gewesen und in letzter Zeit hätte er wieder mehr darüber nachzudenken begonnen. J. kam zu ALLEN folgenden Events der restlichen Woche und mehre ÖSMler hatten gute, tiefe Gespräche mit ihm.

Bitte betet für J., dass er zu Gott zurückkommt und ihm sein ganzes Leben gibt!

Rückblickend war die Woche so gesegnet und Gott hat auf so viele unerwartete Arten & Weisen gehandelt.

- Wir wurden daran erinnert, dass Gott Zahlen komplett egal sind, er die 99 stehen lässt um dem Einen nachzugehen.

- Dadurch, dass die Leute nicht zu uns kamen, durften wir lernen auf die Leute zuzugehen. Auch nach den beiden weiteren Talks verteilten wir das übrig gebliebene Essen und hatten dadurch eine unglaubliche Präsenz am Campus. Am dritten Tag wurden wir mit Worten begrüßt wie: "Ah, ihr seids de Christen oder?" und "Von den Flyern hab ich schon zwei!".

- Wir hatten einige tiefe Gespräche über den Glauben mit Leuten, die wir ansonsten wahrscheinlich nie kennen gelernt hätten.

All dies hat uns gezeigt, dass Gott nicht immer wirkt wie wir uns es erwarten oder wünschen, aber dass er dennoch am Wirken ist und weiß was das Beste ist.

Wofür kannst du noch beten?

> Für die Follow-Up-Events nach den Hochschultagen; dass eingeladene Studierende kommen, mehr erfahren und Gott kennenlernen und dass das Angebot für sie geeignet ist.

> Dass Gott die ausgesäten Samen der Hochschultage pflegt und Früchte entstehen lässt!

> Für Kraft und Energie für die HST-Teams, die zum Teil sehr viel investiert und geschafft haben und z.T. selbst geschafft sind. Betet, dass sie selbst durch das Erlebte gestärkt werden.

 


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