Amoklauf in Grazer Schule, Kriegserklärungen im Nahen Osten und Kriegsverbrechen in der Ukraine. Diese Schlagzeilen schockieren uns und machen uns sprachlos! "Wie um alles in der Welt soll man da an einem guten Gott festhalten?" mag der eine oder andere sich denken. Wie können wir in dieser ausweglosen Situation Trost spenden und Hoffnung schöpfen? Lasst uns mit dem Autor des Hebräerbriefes unseren Blick ganz neu auf Jesus richten, um uns nicht von den zerstörerischen Mächten einschüchtern zu lassen.
Darum wollen auch wir, die wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, alle Last und die Sünde abwerfen, die uns so leicht umstrickt. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns liegt, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. Richtet also eure Aufmerksamkeit auf den, der solche Anfeindung von Seiten der Sünder gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermattet und mutlos werdet! (Hebräer 12,1-3 EÜ)
Nur der Blick auf Jesus kann uns wirklich froh und hoffnungsvoll machen. Sein freiwilliger Tod am Kreuz, seine triumphale Auferstehung gibt uns die heilvolle Perspektive schlechthin. Nur er wird wahren und dauerhaften Weltfrieden bringen und uns in eine ewig andauernde Freudenszeit führen. Fragen wir nicht nach dem Warum. Sondern lassen wir diese frohe Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus neu erstrahlen, um diese dunkle Zeit zu erhellen.