Woche 01~02 | 27"Gebetsinitiative

Die Gebetsreise beginnt ...

Dies ist das erste Gebetsmail der 27"Gebetsinitiative, das für die ersten zwei Wochen bestimmt ist. Das nächste Gebetsmail kommt somit am Sonntag, 21. April und gilt wiederum für zwei Wochen. Insgesamt soll es 27 Gebetsmails geben bis zum Abschluss Mitte April 2025. Die ersten Gebetsmails sind etwas länger als die späteren, da es anfangs mehr Erklärungen gibt.

Im Gebetsmail findest du typischerweise eine Einleitung mit Gedanken und Tipps zum Gebet, Erinnerungen für gemeinschaftliches Gebet, gelegentlich Einladungen zu optionalen ÖSM Gebetsveranstaltungen (online oder vor Ort), etc. Den Hauptteil bilden jedoch drei Gebetsteile, die du in deiner wöchentlichen persönlichen 27min Gebetszeit integrieren kannst:

  1. Interior: Hier geht es um deine Gebets-Beziehung zu Gott und darum, Gebetsbarrieren zu überwinden.
  2. Mein Umfeld: Hier geht es um Personen in deinem Umfeld, für die du beten möchtest.
  3. Jesus an die Uni: Hier geht es um geistliche Erneuerung unter Studierenden in Österreich.

Du kannst in beiden Wochen alle drei Gebetsteile vollständig machen - Wiederholung ist gut. Du kannst sie auch teilweise machen bzw. unterschiedliche Schwerpunkte legen. Lass dich dabei von Gott leiten, wenn du merkst, dass du bei einem Gedanken, einer Frage oder bei einer Person, für die du gerade betest, länger verweilen sollst.

Fällt dir noch jemand ein, den du ermutigen möchtest, bei der 27"Gebetsinitiative mitzumachen? Dann leite dieses Gebetsmail gerne weiter!

Lasst uns gemeinsam losstarten!

Dein 27"Gebetsinitiative Team

Tipps zu Beginn

  • Terminfindung: Suche dir einen Tag in der Woche, wo du ungestört 27min Zeit verbringen kannst. Trage dir diesen besonderen Termin mit Gott bewusst für jede Woche in deinen Kalender ein. Gott wartet auf dich. Nimmst du die Verabredung wahr? Erfahrungsgemäß ist die Zeit in der Früh gut geeignet, bevor der Alltag gestartet hat. Wir empfehlen, die 27min möglichst an derselben Stelle in der Woche einzuplanen, um eine Routine entwickeln zu können.
  • Gebets-Logbuch: Wir empfehlen, ein kleines Gebetsbuch/Notizbuch zu starten, wo du deine Erwartungen und Gebetsanliegen formulieren kannst. Das hilft dir später dranzubleiben, Fortschritte zu erkennen und Danke sagen zu können, wo Gott dein Gebet erhört hat.
  • Smartphone: Gewöhne dir an, vor der Gebetszeit den Flugmodus zu aktivieren und alle offenen Apps zu schließen.

1. Interior

Woran denkst du, wenn du das Wort "Gebet" hörst? Oder wenn du zu einer Gebetsveranstaltung eingeladen wirst. Was kommt in dir hoch an Erinnerungen und Gefühlen, positiv wie negativ? Ist es eher Freude oder Langeweile? Geborgenheit oder Last? Verantwortung oder Pflicht?

> Nimm dir einen Moment Stille, bitte Gott dir dein Inneres zu offenbaren und notiere dir deine Assoziationen zu Gebet.

Gebet ist wie das Atmen der Seele, sagt eine alte christliche Weisheit. Atmen ist genauso notwendig wie Essen und trinken. Nur ein toter Körper atmet nicht mehr. Diese Realität hat Paulus folgendermaßen beschrieben: „Freut euch allezeit; betet unablässig; danksagt in allem“ (1. Thessalonicher 5,17+18a ELB). Dieser Aufruf zum Gebet mag erstmal herausfordernd wirken, vielleicht sogar etwas irrational. Wie kann man Freude verordnen und beständig Fürbitte tun? Schließlich ist das Leben ja auch mit anderen Dingen gefüllt als mit Gebetszeiten und nicht jede Situation ruft freudige Gefühle in uns hervor. Und dennoch liegt hier ein Geheimnis des Lebens als Jesus-Nachfolger verborgen, das uns Gebet wesentlich größer werden lässt als eine Liste von Wünschen und Bitten, als eine Pflicht oder eine Last. Diesem Geheimnis wollen wir auf die Spur kommen.

Jesus bringt es auf den Punkt, wenn er in Johannes 15,4 (ELB) sagt: „Bleibt in mir und ich in euch“ und weiters: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“. Er benutzt dazu das Bild eines Weinstocks, an dem die Reben dranbleiben müssen, damit der Lebenssaft durch sie fließen kann. Im Gebet begeben wir uns in diese gesunde Abhängigkeit von Jesus, unserem Weinstock oder, um im Bild des Atmens zu bleiben, unserem geistlichen Sauerstoff. Im Gebet anerkennen wir unser Bedürfnis nach Jesus als etwas Gutes und Lebensgebendes. Im Gebet stärken wir diese Verbindung mit Jesus und "bleiben" in ihm. Denjenigen, die in Jesus und in seinen Worten bleiben, verheißt Jesus gewaltige Frucht, nämlich dass ihre Gebete auch tatsächlich erhört werden und dadurch unser Vater im Himmel verherrlicht wird (Johannes 15,7).

  • Gebet ist keine Verpflichtung sondern eine Einladung.

  • Gebet ist kein Druckmittel auf Gott, sondern ein Drang zu Gott hin.

  • Gebet ist keine Last, sondern ein Lasten ablegen.

  • Gebet ist nicht lebensraubend sondern lebensgebend.

  • Gebet in der Verbindung mit Jesus hat die Verheißung, erhört zu werden.

> Wenn du diese Zeilen liest, frage dich, wo du von Herzen zustimmst bzw. wogegen sich etwas in dir sträubt. Bitte Gott dir zu zeigen, wo deine Vorstellungen über Gebet nicht seinem Plan entsprechen oder wo deine Gebets-Lebensrealität sich nicht mit seinem Plan deckt. Mache dir Notizen.

> Bringe nun deine hinderlichen Vorstellungen über Gebet bzw. deine Lebensrealität zu Gott. Demütige dich vor ihm, bitte ihn um Vergebung und rufe gemeinsam mit den Jüngern von Jesus: „Herr, lehre uns beten!“ (Lukas 11,1).

Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt. Ja, eure Freude soll vollkommen sein! (Johannes 15,11 NLB)

> Nimm dir nun Zeit, deine Erwartungen und Wünsche an Gott bezüglich deines Gebetslebens auszuformulieren und niederzuschreiben. Das hilft dir später, dranzubleiben und auch Erfolge zu feiern. Welche kleinen und großen Erwartungen hast du an Gott? Welche konkreten Veränderungen wünscht du dir in deinem Gebetsleben? Bringe es im Gebet zu Gott.

2. Mein Umfeld

Im Rahmen der 27"Gebetsinitiative wollen wir dich ermutigen, gezielt und längerfristig für bis zu fünf Personen in deiner Umgebung zu beten. Wir glauben, dass Gott einige Personen in deinem Umfeld und in deinem Einflussbereich speziell durch dich segnen möchte.

Für wen kannst du beten? Hier ein möglicher Vorschlag:

  • Eine gute Freundin/deinen Ehepartner
  • Zwei Personen, die Jesus noch nicht kennen
  • Einen Studierenden der ÖSM
  • Einen Angestellten der ÖSM

Auch wenn Gott andere Wege und Mittel hat, um diese Personen zu erreichen, so möchte er gerade auch dich dafür verwenden. Bist du bereit dazu?

> Bitte Gott, dir die erste Person in deinem Umfeld zu zeigen, für die du regelemäßig beten möchtest.

> Nimm den ersten Gebetssticker zur Hand und schreibe den Namen dieser Person darauf. Klebe ihn an eine Stelle, die dich immer wieder an das Gebet für die Person erinnert. Wenn du keine Gebetssticker bekommen hast, kannst du auch ein PostIt benutzen.

> Bete in deiner Stillen Zeit regelmäßig für die Person, gerne auch außerhalb der 27min Gebetszeit. Wenn du den Gebetssticker siehst, erinnere dich daran, dass du regelmäßig beten möchtest.

> Füge in der zweiten Woche eine zweite Person mit einem weiteren Gebetssticker hinzu.

3. Jesus an die Uni

Die kommenden zwei Wochen wollen wir gezielt für die ÖSM Hochschultage beten, die österreichweit an verschiedenen Orten stattfinden sollen, sowie für das Markustheater. Hochschultage bedeuten, dass die ÖSM verschiedene öffentliche evangelistische Aktionen für Studierende veranstaltet. Das sieht je nach Stadt unterschiedich aus. Typische Highlights und Aktionen sind Kaffeestände, wo gratis Kaffee verschenkt wird sowie apologetische und evangelistische Vorträge mit aktuellem Themenbezug. Die Hochschultage finden in vier Städten verteilt über zwei Wochen statt:

  • 22.-26. April in Wien und Innsbruck
  • 13.-17. Mai in Graz und Linz

Der Titel der Hochschultage lautet "Lost&Found", in Anlehnung an Jesu' berühmte Trilogie des verlorenen Schafes, des verlorenen Sohnes und der verlorenen Münze. Die Vortragsthemen sind übertitelt mit: Auf der Suche nach ...

  • ... Zukunft. Hoffnung finden, wenn Krisen mir die Sicht rauben.
  • ... Erfolg. Wert finden, wenn Produktivität und Prokrastination mich aufreiben.
  • ... Identität. Selbstfindung, wenn in mir drin nur Chaos herrscht.

Zusätzlich veranstalten die Salzburger und die Linzer ÖSM Gruppen gemeinsam das Markustheater vom 25.-28. April. Dabei lernen die ÖSM Studierenden die Struktur des Markusevangeliums auswendig und führen es gemeinsam als Theater auf. Das Besondere daran ist, dass die Zuschauer mitten im Raum sitzen und das Theater um sie herum passiert. So werden sie mitten in das Geschehen hineingenommen und können die gute Botschaft von Jesus hautnah erleben!

Wofür kannst du beten?

Bitte bete für Erfolg und offene Türen bei allen Raumreservierungen, Anfragen und Planungen. Bete für Gesundheit und Bewahrung der ÖSM Studierenden, der Vortragsredner und des ÖSM Staffs. Bete dafür, dass die ÖSM Studierenden durch die ganze Zeit hindurch sich nicht überfordern sondern gute Teams bilden, selbst im Glauben wachsen und auch mutig zu den Veranstaltungen einladen. Bitte bete, dass sich viele Studierende einladen lassen, von Jesus berührt werden und sich ihm zuwenden, dass sie nicht verloren bleiben sondern gefunden werden.

Einladung zum Online Gebet

Am Freitag, 19. April findet ein Online Gebetstreffen für die ÖSM Hochschultage statt, welche die Woche darauf in Wien und Innsbruck stattfinden sollen. Es wird konkrete Einblicke von unseren Studierenden aus Innsbruck und Wien geben mit aktuellen Gebetsanliegen und gemeinsamen Gebet in Breakout Sessions. Im Anschluss startet eine 24h Gebetszeit, wo man sich ein Zeitfenster reservieren kann, während dessen man für die Hochschultage betet. Unser Ziel ist es, dass die ganze Nacht hindurch bis Samstag Abend durchgängig gebetet wird von zumindest einer Person. Bist du dabei?

Gebetstreffen: Freitag 19. April von 19-20 Uhr
24h Gebet: Freitag 19. April von 20 Uhr bis Samstag 20. April um 19 Uhr

Zugangsdaten:

Wir freuen uns über jeden, der mitbetet, sei es für das gemeinsame Gebetstreffen um 19 Uhr oder auch für die 24h Gebetszeit danach!


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