Woche 36~37 | 27'Gebetsinitiative

Schon ist nahe der Herr

Was für ein Fest. Der allmächtige Gott und König der Könige kommt zu uns. Er ist Mensch geworden und wir dürfen heute noch seine Gegenwart erleben! Wer kann's noch kaum erwarten?

Das 27'Gebetsinitiative-Team!

 

1. Interior

"Vorfreude ist doch die schönste Freude", sagen sie alle. Ich stehe schon seit Stunden unter Strom, alle dreißig Minuten checke ich die Updates in der App. Wann kommt es endlich? Der Blick auf die Straße - wann kommt mein Paket endlich an? Wenn das Warten zu lange dauert, wird es schwer. Ungeduld, Ärger wachsen. Vorweihnachtszeit ist Paketzeit und das Warten wird auf die Probe gestellt, da wird die Vorfreude oft zu einer Gratwanderung zum Ärgern und Aufgeben.
Warten ist ein Teil der Weihnachtsgeschichte. Dem Volk Israel ging es vor der Geburt Jesu noch schlimmer mit dem Warten. 400 Jahre lang hatten sie nichts mehr von Gott gehört. Die Verheißungen über den Messias waren zwar bekannt, aber sie klangen wie Legenden aus ferner Vergangenheit. Viele hatten aufgehört, auf Gottes Eingreifen zu hoffen. Doch dann, mitten in die Dunkelheit des Wartens, geschah das Unerwartete: Jesus wurde geboren. Lukas 2,25-27: 

"Und siehe, es war ein Mensch namens Simeon in Jerusalem; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm. Und er hatte vom Heiligen Geist die Zusage empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen habe." (SLT)

Viele hatten die Hoffnung bereits aufgegeben, Simeon harrte geduldig auf Gottes Verheißung. Das Warten der Gerechten führte zur Freude. Seine Geduld wurde belohnt, als er das Jesus im Tempel sah. Er durfte den Trost Israels, den Messias, mit eigenen Augen sehen. Warten fällt uns oft schwer. Es ist unangenehm und wir fragen uns, ob es sich lohnt.
Doch die Geburt Jesu zeigt uns: Gott vergisst seine Verheißungen nicht. Auch wenn er scheinbar schweigt, arbeitet er im Hintergrund an der Erfüllung seiner Pläne. Nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tür und Advent ist die Zeit erinnert zu werden, dass das Warten ein Ende hat. Gott ist treu und dafür können wir danken.

> Wenn uns im Alltag das Warten in den Wahnsinn treibt und Ungeduld vorherrscht, auch wenn es nur das Warten auf das Paket ist, ist es eine super Gelegenheit, anstatt den Ärger gewinnen zu lassen Gott in diesen Zeiten zu suchen. Ins Gebet gehen und Gott mal sagen, wie es dir wirklich geht. Er hört gerne. Lasst uns das Warten auf Weihnachten nutzen Gott zu begegnen und teile dies mit anderen, die sehnsüchtig warten.

 


2. Mein Umfeld

Zur Weihnachtszeit genießen wir ganz besonders die Familien- und Freundeszeit. Wir spüren aber auch verstärkt die Einsamkeit. Warum bitten wir nicht Gott, uns auf die einsamen Menschen aufmerksam zu machen, für sie zu beten und für sie praktisch da zu sein? 

Lasst uns auch im Gebet all die Personen unterstützen, die die Weihnachtsbotschaft in Predigten, Outreaches oder Einzelgesprächen weitergeben. Dass Gottes Wort die Herzen berührt und verändert!


3. Jesus an die Uni

Evangelistische Weihnachtsfeiern

Wie jedes Jahr bietet sich Weihnachten besonders an, besinnliche und feierliche Events zu veranstalten, zu denen man noch viel leichter Bekannte und Mitstudierende einladen kann - und wo sie von Gottes Heilsplan hören können! Die ersten Feiern fanden in Innsbruck, Graz und Salzburg bereits statt. Dort gaben auch Studierende einen evangelistischen Talk, den sie dieses Jahr mit Christian Bensels Hilfe und mit einem Probelauf auf der FEUER Konferenz erarbeitet haben. Möge Gott die Worte weiterwirken und niemanden unverändert lassen! Beten wir auch für die noch ausstehenden Feiern insbesondere für die Vorbereitung, für die Besucher und die Verkündigung Gottes Wortes. Und stattet uns auch gerne einen Besuch ab:

  • 16.12. Linz
  • 16.12. Klagenfurt
  • 17.12. Wien

Noch einmal Hochschultageteam

Eine der besten Gelegenheiten, Studierende zu erreichen, die ÖSM bekannt zu machen und über das Evangelium zu reden, sind die Hochschultage! Hochschultage bedeuten aber auch jedes Mal enorm viel Commitment und Arbeitsaufwand in der Vorbereitung und Umsetzung. Die österreichweite Organisation davon, wie sie in den letzten Jahren realisiert wurde, hilft dabei, Ressourcen zu sparen und städteübergreifend zusammenzuarbeiten.

> Betet bitte mit, dass sich Studierende finden, die im österreichweiten Team bereit sind, Zeit und Kraft in die Organisation zu stecken,

> für die einzelnen Städte, dass auch sie Wege finden, diese evangelistischen Events zu halten

> und für Gottes Vorarbeit an den Unis, in den Studierenden und für Möglichkeiten, vor Ort sein zu dürfen!


Feedback erwünscht

Um diese sowie zukünftige Gebetsinitiativen weiterzuentwickeln, bitten wir dich, das folgende Feedbackformular auszufüllen. Ganz lieben Dank!

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