Zur Freude
Römer 12,12: Seid fröhlich in Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet!
Advent ist eine Zeit voller Lichter, Musik und Vorfreude – aber manchmal empfinden wir diese Freude nicht. Vielleicht sind wir müde, gestresst oder fühlen uns leer. Das kalte Wetter und das frühe Dunkel werden, tut seinen Anteil dazu.
Paulus erinnert uns in Römer 12,12 daran, dass wahre Freude nicht von äußeren Umständen kommt, sondern aus der Hoffnung, die wir in Gott haben. Diese Freude ist beständig, auch wenn unser Leben anders aussieht, als wir es uns wünschen. Unsere Freude im Advent ist nicht nur Vorfreude auf ein Fest, sondern ein Echo auf das größte Geschenk, das je gegeben wurde: Jesus Christus, unser Retter. In ihm haben wir eine Hoffnung, die unser Herz mit Freude erfüllt – eine Freude, die nicht vergeht, weil sie auf Gottes unveränderlicher Liebe basiert. Gebet bringt uns ins Gespräch mit Gott. Freude wächst, wenn wir Gott im Gebet suchen. Paulus ruft uns auf, beharrlich zu beten – nicht, weil Gott unsere Worte braucht, sondern weil wir in der Nähe Gottes verändert werden. Im Gebet erinnern wir uns an seine Güte, danken für seine Treue und lassen unsere Sorgen los. Philipper 4,6-7 zeigt uns, wie das geschieht:
„Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! (SLT)
Wenn wir unsere Anliegen im Gebet Gott übergeben, gibt er uns Frieden – und mit diesem Frieden kehrt auch die Freude zurück.
> Eine wunderbare Möglichkeit im Advent ist der Adventkalender - sei er gefüllt mit eigenen Leckereien, Schokolade, Tee oder sonstigen schönen Geschenken - verwende ihn als tägliche Gebetserinnerungen in den Tag. Mit dem Öffnen der Überraschung, nimm dir ebenfalls Zeit fürs Gebet. Sei dankbar für wer Jesus ist und rede mit Gott, um den Frieden zu suchen und zu finden, den Jesus alleine schenken kann.
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