Woche 31~32 | 27'Gebetsinitiative

Wahlkampf der anderen Art

Der Wahlkampf in vollem Gang - es geht um Sieg oder Niederlage, sei es bei den US Wahlen oder auch bei den anstehenden Landtags- bzw. Gemeinderatswahlen in Österreich. Auch wir stehen in einem geistlichen Wahlkampf. Wir können wählen, ob wir Jesu Sache vertreten oder ob wir uns zurückziehen. Doch anders als bei politischen Wahlen ist uns der Sieg in Jesu Sache sicher, wenn wir es wagen und seine Wahlkampftaktik anwenden. Viel Freude beim Lesen!

Das 27'Gebetsinitiative-Team!

 

Hinweise

Rückblick: Mehr als die Hälfte der Wegstrecke ist geschafft: sechzehn Gebetsmails wurden bereits versandt - elf weitere folgen noch. Danke für alles regelmäßige und punktuelle Mitbeten!

Erinnerung: Die Anregungen in unseren Gebetsinitiativen-Mails sollen eine Hilfestellung für dich sein, im Gebet zu wachsen und für geistliche Erneuerung in Österreich zu beten. Nicht alle Anregungen sind für alle Personen gleichermaßen hilfreich. Fühle dich frei, die Dinge in dein persönliches Gebet zu integrieren, die Gott dir aufs Herz legt und andere Dinge zu überspringen.

Einladung: Du kannst den Link zu diesem Mail gerne an Personen weiterleiten, die vielleicht selbst an der Gebetsinitiative teilnehmen wollen.


1. Interior

Hast du schon mal erlebt, dass du voller Eifer daran gegangen bist, im Gebet für Gottes Sache einzustehen, nur um ein paar Tage später wieder die Freude am Gebet zu verlieren? Woran liegt das? Ich denke, eine rein menschliche Erklärung reicht nicht aus. Paulus lässt uns im Epheserbrief hinter die Kulissen blicken. Was wir dort sehen, ist ein geistlicher Kampf mit bösartigen Mächten, die uns davon abhalten wollen, Jesus nachzufolgen und im Gebet zu verharren. Demgegenüber stellt Paulus eine Anleitung zum sicheren Sieg.

> Lies Epheser 6,10-20

Drei Feststellungen helfen uns, den Sieg davonzutragen:

1) Zunächst gilt es fest zu stehen, standhaft zu bleiben, zu bestehen. Nicht davonzulaufen und nicht vorauszupreschen. Was bedeutet das konkret? Paulus schreibt im Epheser 1 sehr ausführlich darüber, was Gott alles für uns und an uns getan hat, schon lange bevor die Welt überhaupt geschaffen wurde und was er in der himmlischen Ewigkeit für uns vorbereitet hat! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen durch eigene Leistung und auch nichts wegzunehmen durch eigene Minderwertigkeitskomplexe. Fest stehen bedeutet in Christus fest verwurzelt zu sein. Dazu hilft uns die Stärke von Jesu Auferstehungskraft (Epheser 1,19-20), die auch in uns wirkt.

2) Gott hat für die gesamte nötige Kampfausrüstung gesorgt:

  • Jesu Wahrheit durchdringt unseren Verstand, schützt vor Lügen und hält alles zusammen
  • Jesu Gerechtigkeit schützt unser Herz vor Selbstgerechtigkeit oder Selbstverdammnis
  • Unserem Willen, das Evangelium des Friedens zu verbreiten, kann der Feind nichts entgegensetzen
  • Unser Glaube an Gott lässt alle Einschüchterungsversuche des Feindes ins Leere gehen
  • Das Heil von Jesus rettet uns Kopf und Kragen
  • Gottes Wort und Geist allein kann den Feind zurückschlagen

3) Gebet spielt dabei eine Schlüsselrolle, sei es im Dank für Gottes Heil, im persönlichen Widerstand gegen den Feind oder in der Fürbitte für alle Gläubigen. Unser Gebet ist dabei keine Angriffstaktik sondern eine Durchsetzung von Jesu Autorität und Sieg.

> Welche der genannten Punkte spricht dich gerade besonders an? Wie kannst du diesen Punkt in dein Gebetsleben integrieren?


2. Mein Umfeld

Wenn du für Personen in deinem Umfeld betest, die bereits Christen sind, versuche doch ein paar Wahrheiten aus Epheser 6 miteinfließen zu lassen. Hier sind ein paar Anregungen dazu:

> Vater im Himmel, danke dass du Person XXX errettet hast und dazu berufen hast, in Christus fest und unerschütterlich zu stehen. Öffne ihr die Augen, damit sie diese Realität noch mehr erkennt und sich nicht vom Gegenwind des Feindes einschüchtern lässt.

> Jesus Christus, danke dass du mit deiner Auferstehungskraft Person YYY aufrecht hältst und ihr ein festes Fundament im Glauben gegeben hast. Lass sie unerschütterlich auf diesem Fundament stehen bleiben und nicht davon abweichen.

> Lieber Gott, danke dass du durch deinen Geist Person ZZZ leitest, im Gebet und mit deinem Wort für deine Sache einzustehen. Gib ihr Freimut und Kraft dranzubleiben und das Evangelium des Friedens in die geistlichen Kriegsgebiete dieser Welt zu tragen.


3. Jesus an die Uni

Anfangswochenende Wien und Innsbruck

"Neues wagen - weil du berufen bist". Unter diesem Thema trafen sich die Wiener Gruppen von 1.-3. November zu ihrem Anfangswochenende und wir wollen beten, dass Gott tatsächlich den Wiener Studierenden seine Führung und Mut schenkt, Neues zu wagen.

Auch die Innsbrucker gehen "All in", so lautet ihr Thema. Das Innsbrucker Anfangswochenende findet von 15.-17. November statt. Lasst uns die Innsbrucker Gott anbefehlen, dass er in ihnen das Wollen und Umsetzen schenkt, um ihm ganz nachzufolgen und sich für ihn einzusetzen.

FEUER Konferenz

Vielen Dank für euer Gebet für die FEUER Konferenz! Es war so ermutigend, viele brennende Christen und Evangelisten an einem Ort zu haben und voneinander zu lernen. Hier ein paar Zeugnisse von Teilnehmern aus Österreich:

Tim schreibt: Mich hat die Feuer Konferenz dazu inspiriert Evangelisation nicht darauf zu beschränken, dass wir die Menschen in unsere Kirchen und Gruppen einladen sondern den Menschen dort zu begegnen wo sie ihren Alltag und ihre Freizeit verbringen.

Jolanda schreibt: Ich dachte immer, Evangelisation sei für Apologeten oder besonders Intellektuelle, aber nicht für mich. Doch die FEUER Konferenz 2024 hat mir gezeigt, dass jeder, der für Jesus brennt, ein Zeugnis für die Menschen sein kann. Ich durfte ganz praktisch von Experten lernen und die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten genießen. FEUER hat mich ermutigt und weitergebildet um dem Reich Gottes zu dienen.

Samuel schreibt: Die Möglichkeit selbst einen evangelistischen Kurzvortrag vorzubereiten und zu halten, fand ich sehr hilfreich. In Kleingruppen gaben wir einander Feedback zu unseren Vorträgen und ich wurde ermutigt, meinen Vortrag doch mal vor größerem Publikum zu halten.


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