Woche 29~30 | 27'Gebetsinitiative

Zuflucht in Gottes Gegenwart

Sanctuary - unter diesem Wort stand der World Student Day am 18. Oktober. Das Wort kann sowohl Heiligtum als auch Zuflucht bedeuten. Gott lädt dich ein, in seiner heiligen Gegenwart zur Ruhe zu kommen und Zuflucht zu finden vor den Stürmen des Alltags und der Weltgeschichte. Viel Freude beim Lesen und Beten!

Das 27'Gebetsinitiative-Team!

 

1. Interior

Die Stürme der Gegenwart intensivieren sich und scheinen wie Wellen über uns hereinzubrechen: Coronawellen, Inflationswellen, Kriegswellen, Verfolgungswellen, Konkurswellen, Flüchtlingswellen.
Ebenso können persönliche Krisen sich sprichwörtlich anfühlen wie Wasser, das bis zum Hals reicht: Leistungsdruck, Beziehungsabbruch, Krankheit. Aber auch im Reich-Gottes Bau gibt es immer wieder Situationen, die uns einschüchtern und zum Rückzug zwingen wollen. Was fühlen wir, wenn uns der Boden unter den Füßen weggezogen wird und wir ein Spielball der Wellen geworden sind?

> Nimm dir kurz Zeit, die Stürme und Wellen in deinem Leben wahrzunehmen und zu benennen.
> Nun bitte Gott, in dein Leben und in deine Situation zu sprechen.

Auch das Volk Israel war in seiner ganzen Geschichte immer wieder von feindlichen Kriegsmächten umgeben und bedroht. Leider hat sich daran bis heute nichts geändert. Wie reagierten die Psalmschreiber, als die Not mal wieder untragbar geworden ist?

> Lies Psalm 46

Die Bibel ist an vielen Stellen enorm realistisch. So werden die Nöte und Drangsale nicht wegerklärt sondern ernst genommen. Dennoch startet der Psalm nicht mit der Not sondern mit einem Blick auf die größere Realität - mit göttlichem Realismus: "Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen." (Vers 2 Elb)

Der Psalm lädt uns ein, inmitten von Nöten einen Blickwechsel zu vollziehen. Die Not, und sei sie noch so groß, ist niemals endgültig. Der Ort unserer Zuflucht ist nur ein Gebet entfernt. Dieser Zufluchtsort ist kein kühler Atomschutzbunker, sondern die Gegenwart Gottes höchstpersönlich. Wie Eltern ihr Kind schützend in die Arme nehmen, das im Herbstwind friert, so dürfen Gotteskinder speziell die stürmischen Zeiten in seiner Gegenwart verbringen.

Im Gebet dürfen wir in die heilige Gegenwart Gottes treten, noch bevor wir unsere Bitten aussprechen. Der Psalm lädt uns sogar ein, unser Gebet nur diesem einen Aspekt zu widmen - sich seiner Gegenwart bewusst zu werden. Ist unsere Seele erstmal zur Ruhe gekommen in Gottes Gegenwart, dann können wir mit größerer Zuversicht und ohne Furcht unsere Anliegen vorbringen.

> Bete Psalm 46 für dich selbst


2. Mein Umfeld

Vielleicht steckt eine Person in deinem Umfeld gerade in einem heftigen Sturm. Bete doch gezielt für sie, dass sie in Gottes Gegenwart Zuflucht und Hilfe findet.


3. Jesus an die Uni

Semesterstart und Hochschultage in Salzburg

Die ersten ÖSM Events sind bereits Geschichte, schon nähern sich die traditionellen ÖSM Anfangswochenenden. Salzburg, Linz und Steyr sind bereits seit 18. Oktober gemeinsam in Windischgarsten und reisen heute (20. Oktober) zurück. Die anderen Städte folgen im November. Anfangswochenenden sind enorm hilfreich, um ÖSM Gruppen zu stärken, Neuankömmlinge zu integrieren und sich gemeinsam auf Gott auszurichten. Bitte betet für Gottes Segen und Schutz über den Anfangswochenenden.

Danke für euer Gebet für Salzburg! Die Salzburger haben in mehrerer Hinsicht besondere Tage an der Uni erlebt. Beim Outreach gab es richtig gute Gespräche. Thomas hat z.B. mit jemand sehr tief über Einsamkeit reden können. Gott hat Leute auf kreative Art und Weise zu den Vorträgen gebracht. Z.B. kam eine Person wegen einem Flyer im WC und da sie schon mal vor Jahren von der ÖSM gehört hatte. Zu den Abendvorträgen kamen auch einige Noch-Nicht-Gläubige. Bitte betet, dass die Saat aufgeht.

Leider hat es gegen Ende der Woche Komplikationen mit der Uni gegeben. Anscheinend wurden wir von jemand als Sekte verleumdet und durften für unseren letzten Vortrag nicht mehr öffentlich werben. Dementsprechend geringer war die Teilnahme. Wir sehen diesen Widerstand jedoch auch als Anlass, sich über den Segen zu freuen, den Gott geschenkt hat sowie das Gespräch mit der Uni zu suchen.

FEUER Konferenz

Vom 24. bis zum 28. Oktober fliegen eine Hand voll ÖSMler zur FEUER Konferenz nach Griechenland. Die von John Lennox gegründete Konferenz hilft den Teilnehmern, die Botschaft des Evangeliums öffentlich glaubwürdig zu vermitteln. Unsere Studierenden bereiteten dazu über den Sommer je einen evangelistischen Vortrag vor, den sie nun bei der FEUER Konferenz durch praktisches Vortragen und Feedback verfeinern können. Bitte betet, dass die Begeisterung für das Evangeliums ganz neu überspringt auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte betet auch für eine gute Hin- und Rückreise, Gesundheit sowie die letzten Vorbereitungen.


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