Woche 25~26 | 27'Gebetsinitiative

Gottesfurcht - Mein Schutz und meine Hoffnung

Mit dem neuen Semester und neuen Herausforderungen dürfen wir einmal neu unsere Hoffnung auf unseren Gott werfen und Ihm alles anvertrauen. Denn wir wissen: Unser Gott ist groß und Er ist mächtig. Lasst uns einmal neu betrachten, was es bedeutet, Ihn zu "fürchten" - und was für ein Segen darin liegt.  

Das 27'Gebetsinitiative-Team!

 

1. Interior

Gottesfurcht - Mein Schutz und meine Hoffnung

Gottesfurcht. Ein Thema, das schwer begreifbar ist und daher oftmals falsch verstanden wird. Man entgeht es teilweise in Predigten und im Alltag als Christ; dabei bildet es einen wesentlichen Aspekt in der Bibel und somit in unserer Beziehung zu Gott.

Gottesfurcht wird fälschlicherweise mit weltlicher Angst und Schrecken in Verbindung gesetzt. Dabei ist es mit Gott ganz anders; Gott lieben und Gott fürchten gehen Hand in Hand. Folgende Bibelverse heben zwei ermutigende Ergebnisse dieser wahren Gottesfurcht hervor:

1. Mein Schutz

Psalm 31:20 - ,,Wie groß ist deine Güte, die du denen bewahrst, die dich fürchten, und die du an denen erzeigst, die bei dir Zuflucht suchen.“

Wie spannend zu beobachten, dass in dem Psalm ,,fürchten“ im gleichen Atemzug genannt wird wie ,,bei dir Zuflucht suchen“. Gott zu fürchten setzt voraus, dass wir uns seiner Macht und Autorität bewusst sind. Wenn der Herr des Universums nun aber mein Vater ist, dann kann ich bei ihm stets Schutz und Zuflucht finden.

2. Meine Hoffnung

Psalm 40:4 ,, Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels; er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf den Herrn vertrauen.“ 

Psalm 33:18 - ,,Siehe, das Auge des Herrn achtet auf die, welche ihn fürchten, die auf seine Gnade harren.“

Gottesfurcht bringt auch Hoffnung und lässt uns in jeder Lebenssituation auf Gott vertrauen. Wenn wir verstehen, was Gottesfurcht tatsächlich bedeutet und bewirkt, dann wünschen wir uns mehr und mehr davon. Es ist so schön zu wissen, dass wir einen mächtigen und starken Gott an unserer Seite haben. Wenn wir Gott fürchten, brauchen wir uns vor keinen Menschen zu fürchten. Das schenkt Freiheit, Hoffnung und lässt uns im Gebet auf Gott vertrauen - wie wunderbar!

> Inwiefern ist dein Verständnis von Gottesfurcht verzehrt? Bitte Gott dir zu zeigen, welche Aspekte deines Gottesbildes korrigiert gehören.

> Wer sich von den Umständen fürchtet, betet jammerig. Wer Gott fürchtet, kann ihm voller Hoffnung alles anvertrauen.

> Herr, ich möchte dich mit meinem Leben ehren und dich aus ganzem Herzen lieben. Lass wahre Gottesfurcht in mir hervorkommen. Ich bin mir bewusst, dass dies Zeit in Anspruch nimmt. Danke, dass du aber so geduldig bist und mich Schritt für Schritt in meinem Vertrauen zu dir und deiner Macht wachsen lässt. Amen.


2. Mein Umfeld

Reminder

Erinnerungshilfen wie die Gebetssticker erinnern uns immer wieder daran, für die Leute in unserem Umfeld zu beten, die Gott uns aufs Herz gelegt hat. Manchmal springen sie uns ins Auge, manchmal wird es zur Gewohnheit sie zu übersehen. Lass uns neu herausgefordert werden, für diese Leute zu beten - frei von Schuldgefühlen, es vielleicht vergessen zu haben aber voller Dankbarkeit, dass Gott uns diese Personen anvertraut hat.

Kennst du Studierende oder Professoren in deinem Umfeld? Dann bete doch gezielt für einen guten Semesterstart für sie.


3. Jesus an die Uni

Los geht's - Unistart

Wenn auch ohne Schultüte, aber zahlreiche Studis starten bald schon in ihr neues Lebenskapitel: Uni! Bei vielen haben die FHs sogar schon gestartet. Lasst uns gemeinsam für alle Erstsemestrigen sowie für die "alten Hasen" beten - dass sie dort fürs Leben lernen und vor allem Gott kennen lernen können. Vor allem auch für die Christen an der Uni, dass sie voller Freude, Zuversicht und Mut ihre Hoffnung im Herrn teilen!

Apropos Studienstart... Von 7. bis 11. Oktober finden Hochschultage in Salzburg statt! Das heißt, die ÖSMler in Salzburg planen, an der Uni verstärkt präsent zu sein, einladende Events zu veranstalten und den Studierenden Gott vorzustellen. Wir haben bereits jetzt viel Grund Gott zu danken: ein motiviertes Planungs- und Gebetsteam und unser engagierter Sprecher Christian Bensel. Es bleiben aber auch noch Dinge offen, die wir gemeinsam Gott anbefehlen wollen:

  • Räumlichkeiten an der Uni und finale Zusagen

  • die Umsetzung der geplanten Programmpunkte

  • Gottes Wirken in den Herzen der ÖSMler und der Studierenden in Salzburg

Evangelisation durch Jüngerschaft - SLK Wochenende

Von 27. bis 29. September treffen sich die Städtegruppen-Leiter und -Leiterinnen, um ausgestattet zu werden und das kommende Semester zu planen. Dabei wollen wir uns alle von Gott einsetzen und leiten lassen. Dieses Jahr setzen wir einen besonderen Fokus auf die Evangelisation durch Jüngerschaft, d.h. in unserem natürlichen Setting und durch unser Leben die gute Botschaft weiterzugeben. Betet gerne, dass der Heilige Geist das Wollen und die Umsetzung in uns bewirkt und die Studierenden bestmöglich dabei unterstützt werden können (von Leitern, Leiterinnen und Staff).

Make a way - Nationalratswahl

Die Nationalratswahl findet in Österreich am 29.09. statt und dabei können Weichen für die Zukunft gestellt werden. Wir wollen insbesondere für den kommenden Bildungsminister/die kommende Bildungsministerin beten; dass Gott diese Person segnet, ihr Herz berührt und offen macht für das Evangelium an Österreichs Schulen und Unis. Möge Gott alle Herzen der Politiker und Politikerinnen berühren und sich ihnen offenbaren.


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