ÖSM Gebet - King Jesus Came

Wir sind bereits mitten im Semester angelangt und voller Dankbarkeit. Graz und Salzburg freuen sich über gelungene Hochschultage im Oktober. Tagesaktuelle Gebetsanliegen gab es in unserem WhatsApp Channel. Das Kingdom-Come Student Festival im August ist schon länger im Archiv der schönen Sommer-Erlebnisse gelandet, doch wollen wir euch ein paar Gebetserhörungen und Einblicke nicht vorenthalten.

Vielen Dank für eure Gebets-Power!

Eure ÖSM

Hochschultage Salzburg

Die Salzburger Hochschultage fanden unter dem Motto "Entspannt leben" statt. Sie konzentrierten sich aufgrund der Verleumdung durch die ÖH, welche uns den Zugang zur Uni versperrt hat, diesmal auf ein Studentenwohnheim. Zweihundert Jausensackerl mit Flyern wurden für die Studierenden verpackt und verteilt. Mittels Umfragen kamen wir mit den Studierenden ins Gespräch. Abends gab es Vorträge und auch einen irischen Gruppentanz. Auch wenn anfangs überwiegend Christen kamen, so sind wir begeistert, wie Gott Leute auf seine Art und Weise erreicht:

Lydia berichtet: "Neben den vielen guten Gesprächen beim Outreach bin ich überwältigt von dem wie einige ÖSMler Feuer für Outreach gefangen haben. Es ist so krass, wie motiviert und ohne jegliche Scheu einige ÖSMler regelmäßig dabei sind und so offen und gut mit den Leuten an der Uni reden. Nach dem Programm sind dann noch zwei Leute am Raum vorbeigekommen, wo wir waren. Wir hatten noch Essen übrig, deshalb hat sie jemand eingeladen, sich noch zu bedienen. Sara aus der ÖSM hat sich dann zu ihnen gesetzt und im Reden hat sich herausgestellt, dass beide richtig am Suchen sind nach Gott. Sie haben dann gemeinsam alle großen Themen durchgeredet und Sara konnte voll offen von Gott und ihrem Glauben erzählen!"

Hochschultage Graz

Die Grazer Hochschultage waren betitelt mit "Gottlos. Sinnlos?". Wir sind Gott mega dankbar für sein Wirken und die starke Unterstützung durch zahlreiche ÖSMler auch aus anderen Städten. Untertags verschenkten wir literweise Kaffee und erstmals auch Waffeln. Die rund 15kg Waffelteig fanden reißenden Absatz und wir hatten einige gute Gespräche mit den Studierenden. Aus unserem Büchervorrat konnten wir viele christliche Bücher weitergeben, vereinzelt auch an Atheisten, die von Josh McDowells Geschichte angesprochen wurden. Wir luden zu drei thematischen Abenden ein, zu denen jedes Mal Außenstehende dazukamen. Zwei davon können auf https://hochschultage.at nachgesehen werden. Der letzte Abend war eine sehr berührende Story einer ÖSMlerin, die Gott im tiefsten Leid begegnet ist. Die Story ließ keinen von uns kalt und wir tauschten uns anschließend in Kleingruppen aus - es waren schätzungsweise 10 Freunde und Außenstehende dabei.

Bei einem Abschlussabend tauschten wir ÖSMler uns über die Erlebnisse aus und waren soo voller Dankbarkeit! Jeder hatte Geschichten zu erzählen von Studierenden, die mit uns redeten, teils skeptisch teils total offen, die ein Buch mitnahmen, interessiert am Glauben sind oder sogar für sich beten ließen. Unsere argentinische ÖSMlerin kam beim Kaffeestand mit einer Studentin ins Reden, die selbst gerade Spanischkurse belegt. Sofort ergaben sich Gespräche und die Studentin taucht seither bei jedem unserer ÖSM Events auf und ist ganz begeistert davon, die Bibel zu entdecken bzw. beim Gebetsfrühstück erstmals laut und frei zu beten! Gott is so gut!

Rückblick: Kingdom Come Student Festival

"Ihr seid unsere Gebetserhörung" Mit diesen bewegenden Worten durfte Christian Pichler das Student Festival in Jelgava eröffnen. Zwei Jahre Planungszeit und viele Hürden galt es zu überwinden, die uns immer wieder vor Augen malten, dass wir toal abhängig von Gott sind. Doch nun war es endlich so weit. Den ersten Abend wurden wir auf die lettische Kultur eingestimmt mit Liedern, einem Quiz, lettischen Tänzen sowie einer sehr bewegenden musikalischen Darbietung einer lettischen Musikerin. Kraftvolle Inputs und Predigten öffneten uns neu die Augen für Jesus, den versprochenen Messias, den König, den "Gott-mit-uns" Immanuel. Im Rahmen eines Markustheaters wurde das gesamte Markusevangelium schauspielerisch dargestellt und so ganz konkret erlebbar. Dass Jesus mit uns war, zeigte er uns auf viele Arten und Weisen:

Essensgeschenk. Dass Gottes Pläne besser sind, sieht und schmeckt man manchmal erst im Nachhinein. Das Catering Unternehmen hatte im Mai unerwartet ihre Zusage zurückgezogen und so stand das Organisationsteam wieder am Anfang der Suche nach Essen. Eine neue Firma wurde reichlich spät gefunden, die uns für einen guten Preis wirklich exzellent verköstigte. Gott hat hier für ein qualitatives Upgrade gesorgt. Zum Essen wurden riesige Zelte im Freien aufgestellt. Mit unserer positiven Atmosphäre konnten wir auch echt ein Zeugnis für das Cateringpersonal sein.

Der internationale Lobpreis war für viele ein absolutes Highlight. Daniel berichtet: "Bei der Konferenz durfte ich mit meiner Akustikgitarre Teil vom Lobpreisteam sein. Anfangs dachte ich mit Laien zu musizieren, doch schnell zeigte sich, dass alle Profis mit eigenen Alben und viel Erfahrung waren. Ich fühlte mich unzureichend und überfordert. Doch dann erinnerte mich Gott auf seine liebevolle Weise daran, dass er Freude daran hat, wenn seine Kinder aus Liebe zu ihm handeln – egal, ob sie wie Anfänger oder Künstler wirken. Er sieht das Herz, nicht die Leistung. Mit diesem Bewusstsein, genug und geliebt zu sein, änderte sich mein Fokus: Es geht darum, den Namen Jesu großzumachen!" Und das gelang. Jesus wurde in allen möglichen Sprachen, Musikstilen und mit tiefgehehnden Texten gelobt. So oder ähnlich wird es wohl im Himmel sein (ausgenommen der Lautstärke).

Sunny Outreach Day: Eine Kaltfront trieb einige der Teilnehmer, die in Zelten schliefen, in das Gebäude. Doch pünktlich zum Outreach Day schenkte Jesus ein Wetter-Wunder und ließ seine Sonne warm für uns strahlen. Wir gingen in verschiedenen Gruppen in die Stadt, um mit den Leuten über Jesus ins Gespräch zu kommen. Die Brücke der unterschiedlichen Kulturen war für manche nicht so leicht zu überschreiten. Doch sind es manchmal die kleinen Gesten, welche die größten Wahrheiten vermitteln.

Samuel berichtet: "Ich schloss mich reichlich spät einer Gruppe an, die gratis Kaffee verschenkten. Wir beteten spontan, dass Gott uns junge Leute vorbei schickt und tatsächlich kam kurz darauf ein etwas schüchtener Junge vorbei und blickte neugierig auf die selbstgemalten Bilder, die wir aufgestellt hatten. Wir kamen vorsichtig mit ihm ins Gespräch um ihn nicht zu verscheuchen und erfuhren, dass er gerade nur herumgeschlendert ist. Wir konnten ihm eine Banane schenken, auf der "Jesus Loves You" aufgemalt war. Seine Augen begannen zu strahlen und er zog fröhlich seines Weges. 

Pinke Blumen. Eine ältere Dame saß bereits seit geraumer Zeit ganz in der Nähe unseres Kaffeestandes in der Sonne. Als wir den Stand abbauten, beschlossen wir, ihr den kleinen pinken Blumenstrauß zu schenken, der auf unserem Tisch stand. Ihr ganzes Gesicht begann zu strahlen als hätte sie eine Jugendliebe geküsst! Wir erfuhren, dass Pink ihre Lieblingsfarbe war - auch ihr Lippenstift zeugte davon - und konnten noch weiter mit ihr reden."

Geistliche Veränderung. Die geistlichen Auswirkungen der Konferenz sind aus menschlicher Sicht kaum überblickbar und doch konnten wir live erleben, wie Gott Menschen berührt. Am Ende des Abendprogramms gab es im Saal noch Gebetsmöglichkeiten, die richtig stark in Anspruch genommen wurde. In den Kleingruppen konnten die Teilnehmer nochmal konkret die vielen Inputs auf ihr eigenes Leben ummünzen. Eine ÖSMlerin berichtet: "Eigentlich hätte ich mich nicht gemeldet gehabt eine Kleingruppe zu leiten, aber Gott hatte andere Pläne und ich wurde zugeteilt. Meine Gruppe war die kleinste Kleingruppe (meistens) bestehend aus 4 Personen, was ich anfänglich als nicht ideal eingestuft habe. Nichtsdestotrotz wollte ich in dieser Aufgabe als Kleingruppenleiter Gott treu sein und es hat sich herausgestellt, dass sowohl die Gruppengröße als auch meine Bereitschaft ein enormer Segen für alle Beteiligten waren. Die Gespräche waren sehr ehrlich, verletzlich und offen und wir konnten uns gegenseitig ermutigen und zu Jesus führen. Ich habe noch nie so eine tolle Kleingruppe erlebt, wo Gott so stark gewirkt hat und ich bin ihm unendlich dankbar, ganz praktisch sehen zu dürfen, dass sein Wille besser ist als meiner! Was habe ich nun gelernt? Gottes Pläne sind höher und besser als unsere eigenen! Die Frage ist nur, bist du bereit dich verwenden zu lassen?"

Darüberhinaus durfte das Seelsorgeteam viele tiefe und auch lange Gespräche führen und für Studierende im Gebet einstehen. Wir durften sehen, wie exakt Gott vorbereitet und Studierende genau zu den "passenden" Seelsorgern schickte.


Wenn du diese Gebetsmails per WhatsApp erhalten möchtest, melde dich gerne bei uns.

© ÖSM, ZVR-Nr: 286541861 web@oesm.at ###USER_profile###
###USER_unsubscribe###